Die Befahrbarkeit unserer Vorschläge ist unverbindlich und hängt u.a. vom Wasserstand, den Durchfahrtshöhen (Brücken als auch den Höhen der Hausboote) und auch ggf. Sperrungen ab.
Für den ersten und/oder letzten Abend Ihres Hausbooturlaubs bietet das „Gasthaus Alter Hafen“ ein idyllisches Fleckchen zum Übernachten, Abendessen bzw. Frühstück in der Nähe des Heimathafens. Gutes Essen und freundlicher Service in schöner Gegend direkt an der Havel.
Alternativ bietet sich die halbstündige Fahrt havelabwärts bis zum Gasthaus „Zur Fähre“ in Burgwall an. Hier kann man ebenfalls gut essen und den ersten Abend genießen sowie Frühstücksbrötchen bestellen.
Nach der ersten Nacht auf dem Hausboot können Sie von diesen Ausgangspunkten entspannt in Ihren Hausbooturlaub starten.
Alle Tourenvorschläge in ausführlicher Form schicken wir Ihnen ca. 4 Wochen vor Anreise zu.
Wer Hausbootneuling ist, sich mit Boot und Materie vertraut machen möchte, für den bietet sich diese schleusenfreie Tour an.
Den „Prerauer Stich“ erreicht man nach 6 km havelabwärts. Es gibt Anker- und Bademöglichkeiten, auch ein Abstecher nach Zehdenick ist möglich. Am Restaurant „Da Vinci“ kann man die Steganlage
nutzen, Eis und Kuchen essen sich zum Abendessen niederlassen.
Havelaufwärts gelangt man zum Kuhwallsee. Rund um diesen gibt es entlang des Ufers viele schöne Stellen zum Ankern, Baden, Angeln oder zum SUP-Bord fahren.
Havelaufwärts geht es durch nahezu unberührte Natur zum Kuhwallsee, an dessen Ende man die Schleuse Kannenburg erreicht. Über den Großen Lankensee und den Röddelinsee gelangt man nach Templin -
die Perle der Uckermark. Der Stadthafen eignet sich, um die historische Innenstadt und die vollständig erhaltene Stadtmauer zu erkunden.
Weiter geht es auf den Templiner See, der von dichtem Wald umgeben ist, am Bruchsee geht es weiter in östlicher Richtung zum Fährsee oder in Richtung Gleuensee nach Norden.
Achtung: durch die Durchfahrtshöhe über 3,6m ist diese Tour für die Hausboote Malaga und Amalfi nur bis zum Röddelinsee möglich.
Havelaufwärts geht es in einer Tagestour nach Himmelpfort am Stolpsee, vorbei an der Ziegenkäserei an der Schleuse Regow. Der Stolpsee bietet an seinen Ufern wunderschöne Liegeplätze -
Himmelpfort ist für das Weihnachtspostamt bekannt.
Wunderschön ist die Strecke durch die Woblitz. Durch Buchenwälder und Erlenbrüche erreicht man Lychen. Idyllische Ankerplätze bietet der Große Lychensee mit seinen schilfbewachsenen Ufern.
Alternativ zur Fahrt nach Lychen bietet sich von Himmelpfort die Tour in die nahe gelegene Wasserstadt Fürstenberg an.
Achtung: durch die Durchfahrtshöhe über 3,6m ist die Tour Richtung Lychen für die Hausboote Malaga und Amalfi nur bis Himmelfort möglich.
Havelabwärts geht es über Zehdenick und Liebenwalde in Richtung Finowkanal. Durch den "Langen Trödel" - einen der schönsten und naturbelassensten Abschnitte des Kanals - gelangt man nach Marienwerder. Hier biegt man in den Werbellinkanal ab und erreicht den Werbellinsee.
Wer mehr Zeit hat, dem sei ein Abstecher zum imposanten Schiffshebewerk Niederfinow empfohlen.
Havelaufwärts erreicht man in einer Tagestour Himmelpfort am Stolpsee, vorbei an der Ziegenkäserei an der Schleuse Regow.
Weiter geht es am nächsten Tag nach Priepert, von dort weiter über den Großen Priepertsee und die Havel in nördlicher Richtung. So gelangt man nach Wesenberg mit seiner malerischen Altstadt und
einem idyllischen Hafen.
Hinter der Schleuse Wesenberg erreicht man den Woblitzsee und am Folgetag die Residenzstadt Neustrelitz - auch hier bietet sich ein Stadtbummel an.
Die Strecke nach Fürstenberg am Schwedtsee ist eine entspannte Tagesreise. Unterwegs können Sie sich in der Ziegenkäserei an der Schleuse Regow mit regionalen Produkten eindecken.
Am nächsten Tag erreicht man den Ort Strasen, von dort geht es über den kleinen Pälitzsee weiter in die Rheinsberger Gewässer mit unzähligen Ankerplätzen an den Seeufernoder den Marinas. Rheinsberg ist natürlich eine ausgiebige Stadtbesichtigung wert.
Nach Fürstenberg am Schwedtsee gelangt man - vorbei an der Ziegenkäserei Regow - in einer entspannten Tagesreise. Am nächsten Tag erreicht man den Ort Strasen, von dort geht es über den kleinen Pälitzsee bis zur Schleuse Canow. Über den Labussee gelangt man über die Schleuse Diemitz direkt in die Kleinseenplatte. Ab jetzt kann man es ruhig angehen lassen und auf einem der vielen Seen ankern oder noch 10 km weiter über den Zotzensee bis nach Mirow fahren. Am Mirower See gibt es verschiedene Liegeplätze oder Ankermöglichkeiten.